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Sternenhimmel mit GIMP


Hallo erst mal.
Schön, dass ihr euch Zeit genommen habt dieses Tutorial durchzulesen. Hier wird kurz aber detailliert erklärt wie man einen doch ansehnlichen Sternen – Weltallhimmel mit wenig Funktionen und Filtern hinbekommt.
Benutzt wird hierbei ausschließlich GIMP v.2.6.8. Gewisse Kenntnisse werden vorausgesetzt.

Schritt 1

Bevor wir irgendetwas machen können, sollten wir erst einmal GIMP starten. Logisch oder? Als nächstes einfach oben links auf „Datei“, dann „Neu …“ oder einfach Strg + N.



Blablabla… Alles nichts Neues.
Die Größe des Bildes könnt ihr gerne selber wählen, ich nehme jetzt einfach mal 1280x1024px. Gängige Größe. Nehme ich immer als Desktop – Hintergrundgröße. Nun haben wir ein schönes weißes virtuelles Blatt.


Schritt 2


Die Grundlagen sind geschaffen nun geht’s auch schon los. Füllt das ganze Bild mit der Farbe Schwarz. Nun benutzt unter „Filter“, „Rauschen“, das „RGB – Rauschen“.






Häkchen bei „Unabhängige RGB-Kanäle“ reaktivieren. So können wir alle Regler hin und her schieben, die „Sterne“ sind nun weiß. Durch Bewegen der Regler wird die Stärke der „Sterne“ geändert.
Du kannst die Werte so übernehmen oder selber testen.

Schritt 3



So sieht es für den Anfang aus. Sind doch ein bisschen viele geworden…



Doch durch einen kleinen Trick sieht das gleich viel besser aus.




Der nächste Schritt befindet sich unter „Farben“, dann „Kurven“. Hier könnt ihr nun die Kurve nach Belieben verschieben. Kurve nach unten rechts  Dunkler, Kurve nach oben links  Heller

So kann man das kurz erklären. Spielt einfach mal ein wenig rum. Wenn ihr nicht wollt, dann macht es ungefähr wie ich oben in der Grafik.

Dann sieht das schon eher nach Sternenhimmel aus:




Das kommt jetzt leider nicht so gut raus, da es recht klein ist. Nicht genug Platz hier. Aber ihr seht es ja selber bei euch. Also weiter im Text.

Schritt 4


Bis jetzt sind alle Sterne gleich groß und leuchten gleich stark, das wollen wir nicht. Abwechslung muss sein.
Dazu gibt es etwas unter dem Tab „Filter“, „Licht und Schatten“, „Glitzern“.





Einstellungen könnt ihr so von mir übernehmen. Die einzelnen Regler muss euch meiner Meinung nach nicht erklären, sind ja selbsterklärend.

Unser Bild sieht nun so aus:




Wer will muss jetzt nicht mehr weiterlesen, denn eigentlich sind wir schon fertig. Aber ich finde gegen einen schönen „galaktischen Nebel“ hat keiner einen Einwand, nicht?
Aaaalso. Weiter zu Schritt 5. Hopp Hopp!

Schritt 5

Nun zu dem Nebel. Dazu erstellen wir wieder eine neue Ebene, transparent wie gehabt. Als nächstes erzeugen wir „Plasma“. Geht hierfür unter „Filter“, „Wolken“, „Plasma“. Das Fenster sieht dann so aus:



1,5 ist ein guter Wert, aber wählt selber. Wie es euch gefällt. So es müsste jetzt ein buntes Wirrwarr zu sehen sein. Gefällt uns nicht oder? Also färben wir den Nebel. Farbe? Egal. Ich nehme einfach mal rot. „Farbe“, „Einfärben“

Zu guter Letzt ändern wir noch die Deckkraft der „Nebelebene“. Dazu öffnet ihr, wenn ihr das noch nicht getan habt, das Ebenenfenster unter „Fenster“, „Ebenen, Kanäle und Pfade“. Der Reiter  „Ebenen“(die grauen gestapelten Rechtecke) hilft uns dabei. Klickt auf die eben erstellte Ebene und ändert die Deckkraft(im oberen Drittel des Fensters) auf den gewünschten Wert.





Das war’s auch schon. Ich hoffe das Tutorial hat euch gefallen und ein wenig geholfen.

Kritik ist gerne gesehen.  Wenn es Fragen gibt, stellt sie über das Kontaktformular auf dieser Seite!





©2010 Marcel Golob