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Sternenhimmel mit Wolkenshader

In TG0.9.xx hat man den Sternenhimmel mühevoll über den Wolkenlayer erstellt. Nachteil war dort natürlich, das dann keine "richtigen" Wolken mehr zur Verfügung standen. Dieses Manko ist in TG2 nun mit mehreren Wolkenlayern eleminiert. Mit einem einzigen Wolkenshader kann man prächtige Sternenhimmel erzeugen. Hier will ich kurz zeigen, wie man sich einen solchen Sternenhimmel selber "bastelt".

Ausgehend von den Grundeinstellung nach dem Start von TG2 gebe ich hier nur die Shader an, welche geändert, oder neu erstellt werden müssen. Als erstes stellen wir uns die Frage: Was sehen wir als "Sterne"? Richtig ! Kleine weisse(oder farbige) Punkte am Firmament. Diese sind gaaaaaaanz weit weg. Und genau das werden wir mit einem Wolkenlayer erzeugen. Als ersten stellen wir uns unsere Camera so, das wir einen "ungetrübten" Blick auf unseren Sternenhimmel haben.

Dann fügen wir uns einen Wolkenshader hinzu

Nun stellen wir erst mal die Grundeinstellung nach den nachfolgenden Bilder um:

Wir verschieben unsere Wolken also ganz weit weg. Die Zahl muss auf alle Fälle kleiner sein als der Abstand des Background-Object-Shader. Sonst verschwinden unsere Sterne hinter dem Hintergrund und sind nicht mehr zu sehen.....
Ausserdem stellen wir die Farben auf Weiss.

Nun rufen wir den "Density fractal 01"-Shader auf und stellen nun die kleinen Punkte ein:

...und auf der Density-Seite folgende werte ein:

Jetzt sollten wir mal einen Testrender machen. Bei mir sieht das jetzt so aus

Das sind erst mal viele Sterne..... Besser wirk der Sternenhimmel aber wenn die "Dichte" schwankt. Dieses bewerkstelligen mit einem Colorshader, welchen wir als Blend-Shader für den "Desity fractal shader" einbinden.

Diesen Color-Shader stellen wir wie folgt ein:

..und auf der Color-Seite

So schauen wir noch mal....

Sieht doch schon ganz gut aus. Jetzt geht es an die Feinheiten. Du kannst nun mit den Farben, sowie mit der Verteilung der Sterne ein wenig herumprobieren. Vor allem bei großen Auflösungen muss die Dichte der Sterne heruntergeregelt werden.

In dieser Weise kann man auch Nebel erzeugen u.a.m.

Hier mal ein Beispiel. Verwendet wurden hier insgesamt 4 Wolkenlayer für den Sternenhimmel. Ganz bewuss mit verschiedenen Farben versehen, um die einzelnen Schichten zu erkennen.